Bei angeborenen Fehlstehlungen der Füße oder Einschränkungen nach Operationen können orthopädische Hilsmittel von Nöten und entsprechend verordnet sein.
Wenn Einlagen nicht mehr ausreichen, um die Beschwerden zu lindern, sind spezielle Schuhe erforderlich. Sie zählen zu den orthopädietechnische Hilfsmitteln – siehe auch Orthopädietechnik.
Es wird unterschieden zwischen
• therapeutischen Konfektionsschuhen
• Diabetes-Schutzschuhen
• Maßschuhen mit orthopädischer Änderung
• individuell gefertigten orthopädischen Schuhen.
Sie alle dienen dazu, schmerzhafte und verformte Füße zur korrigieren, zu entlasten und Sicherheit beim Stehen und Gehen zu schaffen.
Für individuell gefertigte orthopädische Schuhe werden Gips- und Formabdrücke und Umfangmaß der Füße genommen. Nach diesen Angaben werden die Schuhe entsprechend modelliert und angefertigt.
Der Betroffene trägt bei der Krankenversicherung als auch der Unfallversicherung je nach Art des Schuhs einen Eigenanteil.
16.08.2016 ks
Das Glossar wird regelmäßig aktualisiert und erweitert.
Die hier aufgeführten Informationen können einen ärztlichen Rat nicht ersetzen, sondern nur ergänzen.
Die Einträge stammen nicht von medizinischem Fachpersonal, sondern von unserem Mitarbeiterteam.