Rheumatoide Arthritis

Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche, oft in Schüben verlaufende Erkrankung des Binde-, Stütz- und Muskelgewebes mit Manifestation vor allem an der Gelenkinnenhaut und an gelenknahen Strukturen, z. B. Schleimbeuteln. Sie ist die häufigste und bekannteste Erkrankung des entzündlich-rheumatischen Formenkreises und betrifft Frauen dreimal häufiger als Männer.

Die Auslöser sind unbekannt und führen zu einer Autoimmunreaktion besonders gegen körpereigenes Gelenkgewebe, wobei das familiär gehäufte Auftreten der Erkrankung auf eine genetische Komponente hinweist.

Typisch für die rheumatoide Arthritis ist die Morgensteifigkeit der betroffenen Gelenke über mindestens eine Stunde. 


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