Metastasen

Metastasen sind hypothetisch definierte Absiedlungen eines bösartigen Tumors oder eines Infektionsherdes. Im engeren Sinne bezeichnet man damit Absiedlungen eines Tumors in entferntem Gewebe, wobei die Fähigkeit, Metastasen zu bilden, die Prognose eines Tumors verschlechtert.

Die tatsächlichen Heilungschancen eines Tumors  hängen aber von seiner Art und Lokalisation ab.

Metastasen entstehen, indem sich Krebszellen vom ursprünglichen Tumor ablösen und mit Blut oder Lymphe wander, um sich in anderen Körperteilen anzusiedeln. Bei 30 % der Patienten mit Malignomen werden Metastasen bereits bei der Erstdiagnose festgestellt. 


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