Eigenblut-Therapie

Unter der Eigenblut-Therapie oder Eigenblut-Behandlung versteht man verschiedene Behandlungsmethoden, deren Gemeinsamkeit darin besteht, dass dem Patienten zuerst eine bestimmte Menge an Blut entnommen wird, die ihm dann später wieder injiziert wird. Die Befürworter der verschiedenen Methoden der Eigenblut-Behandlung betrachten diese als Methode, um länger andauernde Infekte, Allergien, Neurodermitis, rheumatische Erkrankungen, Durchblutungsstörungen und andere gesundheitliche Störungen zu behandeln. Entweder wird das Blut nach einigen Stunden (unter Kühlung) unverändert zurückinjiziert, es können aber beispielsweise auch homöopathische Mittel oder Immunstimulantien hinzugefügt werden. Die Eigenblutbehandlungen sind sowohl von der Eigenblutspende, als auch von diversen Dialyseverfahren streng zu unterscheiden.


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