Wohlfahrtsverbände

Wohlfahrtsverbände - auch Wohlfahrtspflege genannt - sind humanitär, konfessionell oder weltanschaulich geprägte Einrichtungen und Dienste, die hilfsbedürftige Menschen in sozialer oder gesundheitlicher Hinsicht unterstützen, jedoch auch in allen anderen Gebieten der sozialen Arbeit tätig sind. Diese Hilfen können alte, arme, kranke oder behinderte Menschen in Anspruch nehmen.

Wohlfahrtsverbände oder deren Mitgliedsorganisationen sind oftmals Träger von Einrichtungen wie Kindergärten, Vereine, Altenheime oder Rehabilitationseinrichtungen und gliedern sich in ihrer Organisation und Gruppierung von der Ortsebene bis zum Spitzenverband..

Zu den bundesweit tätigen Spitzenverbänden gehören der Deutsche Caritasverbund, das Diakonische Werk, die Zentrale Wohlfahrtsstelle der Juden, die Arbeiterwohlfahrt, das Deutsche Rote Kreuz oder der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband.

Aufgaben und Ziele von Wohlfahrtsverbände sind z.B.

- Verbesserung in der Gesetzgebung und Sozialpolitik
- Fort-, Aus- und Weiterbildungen
- Hilfe in Entwicklungsländern
- Katastrophenhilfe und Nothilfe
- Unterstützung von Asylbewerbern, Flüchtlingen, Ausländern
- Hilfe für Kranke, Behinderte, Alte, Kinder, Jugendliche und Familien
- Ehrenamtliche Tätigkeiten
- Sicherung, Mithilfe und Präsenz der sozialen Einrichtungen
- Beratung, Pflege und Erziehung

22.07.16 nl


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Das Glossar wird regelmäßig aktualisiert und erweitert.

Die hier aufgeführten Informationen können einen ärztlichen Rat nicht ersetzen, sondern nur ergänzen.

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