Seniorenheime

Ein Seniorenheim ist eine Wohneinrichtung, in der ältere Menschen versorgt und betreut werden. Mit zunehmendem Alter und aufgrund altersbedingter und gesundheitlicher Beeinträchtigungen, ist es für manche Senioren nicht mehr möglich, in einer eigenen Wohnung zu leben und sich selbst zu versorgen.

Hier bietet ein Seniorenheim die ideale Lösung, gerade wenn Familienmitglieder aus beruflichen oder persönlichen Gründen nicht selbst für die Betreuung des Angehörigen sorgen können oder sich diese selbst dafür entscheiden.

Das Hauptaugenmerk eines Seniorenheims ist das Wohnen in der Einrichtung, die Pflege steht nicht im Vordergrund. Die meisten Bewohner sind noch eigenständig mobil und bestimmen selbst über ihren Tag. Die Senioren werden im Alltag lediglich unterstützt, sei es bei der Reinigung des Zimmers, der Verpflegung oder teilweise bei der Körperpflege.

Jeder Bewohner verfügt über sein eigenes Zimmer und somit auch seinen Rückzugsort. Das Angebot der Seniorenheime ist vielfältig und bietet ausreichend gemeinsame Aktivitäten und abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung, an dem die Bewohner teilgenommen können. Die Angebote reichen von handwerklichen und musikalischen Aktivitäten bis hin zur Gruppengymnastik.

Der Besuch von Freunden und Familie ist jederzeit gestattet und gemeinsame Ausflüge können ebenso unternommen werden.

Die Kosten für die Unterbringung werden, falls eine Pflegestufe vorhanden ist, vorrangig von der Pflegeversicherung übernommen. Da dieser Betrag im Allgemeinen nicht die Kosten deckt, müssen die Senioren die Differenz selbst tragen. Wenn dies nicht möglich ist, werden die Ehepartner oder Kinder zur Deckung der verbleibenden Kosten herangezogen.


nl 18.07.2016


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Das Glossar wird regelmäßig aktualisiert und erweitert.

Die hier aufgeführten Informationen können einen ärztlichen Rat nicht ersetzen, sondern nur ergänzen.

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