Fettleber

Von einer Fettleber spricht man, wenn der Körper mehr Fette bildet oder aufnimmt, als er wieder abbauen kann. Dabei handelt es sich um sogenannte Neutralfette, die sich in den Zellen der Leber einlagern. Eine leichte Fettleber liegt bereits vor, wenn ein Drittel der Leberzellen Ablagerungen aufweist. Ab zwei Drittel ist es bereits eine mäßige Fettleber und bei mehr als zwei Drittel eine Starke. Durch eine Umstellung der Gewohnheiten lässt sich dies jedoch meist rückgängig machen.
In den westlichen Industrieländer leiden viele Menschen aufgrund der dort vorherrschenden Lebensgewohnheiten unter einer Fettleber. Wesentliche Ursachen können sein Alkoholismus, Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen wie z. B. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit).

Die Symptome hängen von der zugrunde liegenden Erkrankung und vom Ausmaß der Fetteinlagerungen in der Leber ab. Bei den meisten treten gar keine Beschwerden auf.
Eventuell ein leichter Druck- oder Völlegefühl im rechten Oberbauch. Je heftiger die Schmerzen desto stärker ist die Fettleber ausgeprägt.

 

Siehe auch Suchbegriff:  Human Medizin /Innere Medizin /Gastroenterologie


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