Die Vogelgrippe H5N1 ist eine weltweit verbreitete Viruskrankheit der Vögel, die bereits seit über 100 Jahren bekannt ist. Betroffen sind vor allem Geflügel wie Hühner und Pute.
Mittlerweile haben sich einige hunderte Menschen angesteckt, die meisten Erkrankungs- und Todesfälle liegen derzeit noch immer in Indonesien, Ägypten und Vietnam. Im Fall einer Infektion mit dem H5N1 Virus verläuft die Krankheit meist tödlich.
Die Symptome bei Menschen sind ähnlich wie bei einer normalen Grippe: Fieber, Husten, Atemnot und Halsschmerzen. Im weiteren Krankheitsverlauf können Lungenentzündungen sowie Magen- und Darmbeschwerden auftreten.
Für die Nutzgeflügelhaltung kann dieser Virus enorme Schäden anrichten. Eine Übertragung auf den Menschen erfolgt wie bei vielen anderen Viren über Kot, Blut oder Atemwege. Wichtig ist deshalb, die empfohlen Vorsichtsmaßnahmen strengstens einzuhalten.
s. Ärzte Humanmedizin/Allgemeinmedizin
ua/rs 16.10.2013
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