Skoliose

Die Skoliose ist eine Fehlstellung der Wirbelsäule, die durch deren seitliche Verbiegung mit Verdrehung der einzelnen Wirbelkörper gekennzeichnet ist.

Die Wirbelsäule bildet dabei in der Regel mehrere, einander gegenläufige Bögen, die sich kompensieren, um das Körpergleichgewicht aufrecht zu erhalten (S-Form).

Die Skoliose gehört zu den Wachstumsdeformitäten, d. h. sie entsteht und verschlechtert sich in der Jugend, während Zeiten verstärkten Körperwachstums.

Die Ursachen für eine Skoliose reichen von angeborenen Fehlbildungen bis hin zu muskulären oder nervalen Schädigungen durch Unfälle oder bestimmte Erkrankungen. Bei etwa 90 Prozent der Skoliosen bleibt die auslösende Ursache unbekannt.

Je nach Schweregrad der Skoliose wird sie mit Physiotherapie, Korsett-Therapie oder eine wirbelversteifende Operation therapiert.

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