Gicht

Bei Gicht redet man von einer Stoffwechselerkrankung, dabei sammelt sich zuviel Harnsäure im Blut an. Vor Allem in den Gelenken, Schleimbeuteln und Sehnen, entstehen Harnsäurekristalle, die sich dort ablagern. Diese Ablagerung ruft schmerzhafte Gelenkentzündungen hervor. Wenn sie unbehandelt bleiben, kann es zu Gelenkschäden führen. Im Volksmund nannte man die Gicht früher „Zipperlein“.
Beim ersten akuten Gichtanfall ist typischerweise das Grundgelenk einer Großzehe betroffen. In den inneren Organen können sich auch die Kristalle einlagern, zum Beispiel in der Niere, und dort Funktionsstörungen auslösen.

 

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