Zervixkarzinom

Das Zervixkarzinom ist auch als Gebärmutterhalskrebs oder Kollumkarzinom bekannt.
Es beschreibt einen bösartigen (malignen) Tumor des Gebärmutterhalses (Cervix uteri).

Die häufigste Ursache für ein Zervixkarzinom ist eine bestimmte Virusinfektion, dem humanen Papillomvirus (HPV). Symptome zeigen sich anfänglich nur selten, die Patientinnen versprüren keine Schmerzen, gelegentlich treten Schmierblutungen auf. Erst später, wenn der Tumor an Größe zugenommen hat und mit Geschwürbildung zerfällt, treten gehäuft Symptome auf.

Festgestellt wird die Erkrankung durch Abstrichuntersuchungen.

Eine Metastasierung in die Nachbarorgane ist möglich. 

Seit Juni 2007 gibt es die Möglichkeit, Mädchen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren dagegen impfen zu lassen.

s. Ärzte Humanmedizin/Frauenheilkunde und Geburtshilfe

ua/rs 16.10.2013


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