Kohlenhydrate

Kohlenhydrate entstehen in Pflanzen und liefern die größte Menge an Nährstoffen.

Unter dem Begriff Kohlenhydrate wird eine ganze Gruppe von Nährstoffen zusammengefasst.

Man unterscheidet zwischen:


Durch die Verdauung werden Stärke, Dextrin und Zuckerstoffe zu ihren Bausteinen, den Einfachzuckern, abgebaut. Diese liefern vorwiegend Energie.

Die Verdauung beginnt bereits im Mund, wo Enzyme des Mundspeichels den Stärkeabbau einleiten. Bauchspeichel und Dünndarmsäfte liefern weitere Enzyme, die alle Kohlenhydrate zu Einfachzuckern abbauen, die dann durch die Darmwand ins Blut gelangen.
Die Leber wirkt bei der Versorgung des Körpers mit Energie als Ausgleichsorgan. Vorübergehende Überschüsse an Zuckerstoffen speichert sie als Glykogen. Sinkt der Blutzuckerspiegel, wandelt die Leber Glykogen wieder in Einfachzucker um und gibt diesen an das Blut ab.

Dauernde Überschüsse an Kohlenhydraten werden in Fett umgewandelt und als Energievorrat im Unterhautfettgewebe abgelagert. Zu viele Kohlenhydrate führen damit letztlich zu einer Gewichtszunahme.

ms 25.07.2016


Zurück


Das Glossar wird regelmäßig aktualisiert und erweitert.

Die hier aufgeführten Informationen können einen ärztlichen Rat nicht ersetzen, sondern nur ergänzen.

Die Einträge stammen nicht von medizinischem Fachpersonal, sondern von unserem Mitarbeiterteam.