Laserenthaarung

Die Laserenthaarung ist eine Methode der dauerhaften Haarentfernung. Sie funktioniert wie der Name schon sagt mit einem speziellen Laser. Die gängigen Laserarten sind der Alexandrit-, Rubin- und Diodenlaser.

Zur Vorbereitung auf eine Behandlung sollte man ungefähr 6 Wochen auf das Entwachsen und Zupfen der betroffenen Stelle verzichten und dafür sorgen, dass die Haut nicht zu sehr gebräunt ist. Ab dem Tag vor der Laserbehandlung sollte weder Make-Up noch Creme oder Öl aufgetragen werden und das Haar darf am Behandlungstag nicht kürzer als 0,5 Zentimeter messen.

Bei der Laserbehandlung wird der Laser Stück für Stück über die Haut geführt. Durch das entstandene Licht wird die Wärme direkt in der Haarwurzel in Hitze umgewandelt und schließlich verödet, damit es zu keinem Nachwachsen mehr kommen kann. Im Allgemeinen eignen sich dunkle Haare besser, denn das Licht des Lasers benötigt ausreichend Melanin, um die Haarwurzel zu erreichen. Dies ist leider nur bei dunklen Haaren gegeben und helle oder graue Haare eignen sich somit nicht für eine Behandlung.  Nach der Behandlung sollte man etwa drei Wochen auf Sonnenbäder, Solarium und Sauna verzichten .

Je nach Stelle dauert die Behandlung nur einige Minuten und wird im Abstand von zwei bis sechs Wochen wiederholt. Für ein optimales und langanhaltendes Ergebnis sind mehrere Behandlungen notwendig.

Die Laserhaarentfernung darf nur von ausgebildeten Kosmetikerinnen (Kosmetikstudio) oder Ärzten (Hautarzt, Dermatologe) durchgeführt werden, da bei falscher Benutzung Nebenwirkungen wie Verbrennungen oder Narbenbildung auftreten können. Daher sollte man unbedingt auf die Qualifikation des Experten achten und sich ausreichend im Vorfeld informieren.

 

nl 15.07.2016


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