Saunen

Saunen sind oft an Schwimmbäder und Fitnessstudios angeschlossen und können mit Dampfbädern oder Warmluftbädern kombiniert werden.
Der Gang in die Sauna soll vor allem der Abhärtung gegen Erkältungskrankheiten dienen und kann beispielsweise bei Erkrankungen des vegetativen Nervensystems genutzt werden. Auch bei Arthrose oder chronischen Rückenschmerzen sollen Saunen symptomlindernd wirken.
In der Sauna wird eine Art künstliches Fieber erzeugt, bei dem die Körpertemperatur auf bis zu 39 °C erhöht wird. Dies bewirkt im menschlichen Körper das Gleiche wie bei einem echten Fieber, nämlich eine erhöhte Aktivität der Immunzellen.
Die Kombination aus Hitze und anschließendem Kaltbad entspannt die Muskeln, erhöht den Stoffwechsel, regt den Kreislauf und die Atmung an, steigert den Blutdruck und hat eine wohltuende Auswirkung auf das körperliche Wohlbefinden. Auch dient das Saunieren der Hautpflege und verlangsamt die Hautalterung.
Menschen mit Entzündungen, akuten Infektionen, Herz-Kreislauf-Problemen, Thrombose oder Krampfadern wird vom Saunieren abgeraten.
In der Schwangerschaft ist der Gang in die Sauna weiterhin möglich.

ms 12.07.2016


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