Dauerhafte Haarentfernung

Ein haarfreier Körper gehört mittlerweile zum Schönheitsideal – um den Haaren endgültig den Garaus zu machen, ist die dauerhafte Haarentfernung die ideale Lösung für alle, die keine Lust mehr auf ständiges Rasieren haben.

Allerdings sind die einzelnen Methoden nicht ganz kostengünstig und schmerzfrei. Je nach Größe der zu behandelnden Stelle und der Beschaffenheit und Dichte der Haare variieren die Kosten. Um ein ideales Ergebnis zu erzielen, muss in der Regel mit mindestens sechs Behandlungen mit einem Abstand von etwa vier Wochen gerechnet werden.

Die Behandlung erfolgt beim Dermatologen (Hautarzt), in einem Kosmetikstudio oder in den eigenen vier Wänden. Die Wahl des richtigen Experten ist sehr wichtig, denn nicht alle Anbieter sind auch tatsächlich entsprechend qualifiziert. Bei falscher Behandlung können Nebenwirkungen wie Entzündungen, Pigmentstörungen oder schwere Verbrennungen auftreten.

Methoden der dauerhaften Haarentfernung:

Nadelepilation –  auch Elektro-Epilation genannt. Hier wird jeder einzelnen Haarwurzel mit Hilfe einer sehr feinen Nadeln ein Stromstoß verpasst. Dabei muss die Nadel in den Haarkanal eingeführt und Strom zugegeben werden. Die Haarwurzel wird zerstört. Im Vergleich ist diese Methode die Schmerzhafteste, jedoch auch die Effektivste.

Alexandrit-, Dioden- oder Rubinlaser – mit einem speziellen Laser wird Stück für Stück über die Haut gefahren. Dabei werden Strahlen ausgesendet, die tief unter die Haut gehen. Die Wärme wird durch das Haar in die Haarwurzel geleitet, wobei der Haarfollikel verödet wird.

IPL (Intense Pulsed Light) –  nachdem das Haar abrasiert und ein spezielles Gel aufgetragen wurde, wird das Areal Zentimeter für Zentimeter bearbeitet. Das Licht des Blitzgerätes wird durch das vorhandene Melanin in den dunklen Haaren in die Haarwurzel weitergeleitet. Die Haarwurzel verödet durch die Umwandlung von der Wärme des Lichts in Hitze.
Bei der Laser- und IPL-Methode kann es unter Umständen nach einigen Jahren erneut zu vereinzeltem Haarwachstum kommen.

 

nl 12.07.2016


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