Parodontose/Parodontitis

Unter der Parodontose versteht man eine nichtentzündliche, atrophische Erkrankung (das Schrumpfen) des Zahnhalteapparats.

Die Parodontitis ist meist eine bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates, unbehandelt kann diese bis zur kompletten Zerstörung fortschreiten.

Zum Zahnhalteapparat gehören Zahnfleisch, Wurzelhaut und Wurzelzement sowie die Knochenalveole. 

Hervorgerufen werden kann die Erkrankung durch schlechte Mundhygiene, Zähneknirschen oder bei verschiedenen Störungen der Kaufunktionen. 

Sie beginnt meist mit einer Gingivitis (Zahnfleischentzündung), mit Zahnfleischbluten, Rötungen, Schwellungen und Schmerzen. Ebenso kann ein süßlicher Mundgeruch auftreten. 

Eine vernünftige Zahnhygiene und professionelle Zahnreinigungen sind hierfür  eine gute Prophylaxe.

s. auch Suchergebnisse Zanärzte/Parodontologie


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