Nachtblindheit (Hemeralopie)

Nachtblindheit (lat. Nyctalopia), in der Medizin Hemeralopie, dabei ist die Fähigkeit zur Anpassung des Auges an die Dunkelheit entweder eingeschränkt oder vollständig ausgefallen.

Nachtblindheit entsteht durch eine Funktionsstörung oder den völligen Ausfall der Stäbchen (sind die Fotorezeptoren in der Netzhaut des Auges). Man spricht im engeren Sinne von „ Nachtblindheit“, wenn alle Stäbchen vollständig ausgefallen sind. Das Sehen ist praktisch in einer nächtlichen, unbeleuchteten Umgebung unmöglich.

Es lässt sich zwischen angeborener und erworbener Nachblindheit unterscheiden. Wenn es vererbt wurde redet man von der angeborenen Nachtblindheit. Man spricht von einer erworbenen Nachtblindheit, wenn Vitmanin- A- Mangel vorliegt oder verschieden Augenerkrankungen auftreten.

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