Sexuell übertragbare Erkrankungen sind Erkrankungen, die auch oder hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen werden können.
Sie werden unter anderem von Bakterien, Viren, Pilzen etc. übertragen.
"Klassische Geschlechtskrankheiten", wie z. B. Syphillis, Gonorrhoe, Ulcus molle u. a., traten bis vor kurzem nur noch selten auf, mittlerweile häufen sich die Erkrankungen jedoch wieder.
Viel bedeutender, und schwerer zu behandeln, sind heute jedoch Erkrankungen wie beispielsweise HIV, Hepatitis B, und Infektionen mit HP-Viren, die Gebärmutterhalskrebs verursachen, und für die neuerdings ein Impfstoff existiert.
Da sich viele der "klassischen Geschlechtskrankheiten" im Bereich der Haut manifestieren, ist die Venerologie (Lehre von den sexuell übertragbaren Krankheiten) von jeher mit der Dermatologie eng verknüpft.
s. auch Suchergebnisse "Ärzte Humanmedizin/Haut- und Geschlechtskrankheiten/Venerologie"
Das Glossar wird regelmäßig aktualisiert und erweitert.
Die hier aufgeführten Informationen können einen ärztlichen Rat nicht ersetzen, sondern nur ergänzen.
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