Beckenbodentraining

Beckenbodentraining dient dazu, die Muskeln des Beckenbodens zu trainieren. Zwar ist diese Muskelgruppe nicht sichtbar, sollte aber genauso wie Arme, Beine und die Bauchmuskulatur regelmäßig trainiert werden.
Entwickelt wurde das Beckenbodentraining von dem amerikanischen Gynäkologen Dr. Arnold Kegel (daher auch die Begriffe „Kegeln“ und Kegelübungen“). Ihm war aufgefallen, dass viele Frauen nach der Entbindung an vorübergehender Harninkontinenz litten und entwickelte eine Reihe von Übungen zur Stärkung des Beckenbodens.

Aber nicht nur nach einer Schwangerschaft kann es zu einer Erschlaffung des Beckenbodens kommen, es gibt zahlreiche Risikofaktoren wie das Alter, Übergewicht, schweres Heben und Tragen, das Nachlassen der Östrogenbildung in den Wechseljahren und vieles mehr.
Auch Männer können davon betroffen sein und sollten die Übungen regelmäßig durchführen.

Zu den wichtigsten Begleiterscheinungen zählen nicht nur die Harn- und Stuhlinkontinenz, sondern auch die Senkung der inneren Organe wie  zum Beispiel der Blase und der Gebärmutter.

Beckenbodenübungen sind einfach und das Praktische daran ist, dass viele überall durchführbar sind ohne dass jemand mitbekommt, was Sie gerade machen. Doch sollte wie bei jedem Muskel auf die sorgfältige und richtige Ausführung des Trainings geachtet werden.

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ms 08.07.2016


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