Aderlass

Der Aderlass (medizinisch auch Hämodilution) bezeichnet ein altbekanntes und seit Jahrhunderten angewandtes Heilverfahren. Dem Patienten wird dabei eine nicht unerhebliche Menge Blut duch Punktion oder chirurgische Eröffnung einer Vene entnommen. Die Menge liegt hier zwischen 500 bis 800ml.

Dem Aderlass wird heutzutage nur noch bei wenigen Krankheitsbildern eine positive Wirkung zugeschrieben. Jedoch als ausleitendes Verfahren und zur Anregung des Immunsystems findet der Aderlass gerade unter den Naturheilkundlern immer mehr Anwendung.

Der Aderlass nach Hildegard von Bingen beschreibt die Entnahme vom schlechten Blut und somit die Befreiung von Giften, die durch unterschiedliche Faktoren entstehen sowie den Körper beeinträchtigen und krank machen.

siehe auch Heilpraktiker/Aderlass.

ua/rs 15.10.2013 


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